Die Galerie im Grünen ist eine ungefähr dreihundert Meter lange Verbindung für Fußgänger, die in Halle-Neustadt vom Platz Am Tulpenbrunnen zur Hallorenstraße führt. Entlang des Fußweges wurden Skulpturen verschiedener hallescher Bildhauer aufgestellt. Es sind dies:
Der besondere Reiz der "Galerie im Grünen" liegt darin, dass zwischen den Plattenbauten und stark befahrenen Straßen eine grüne Oase mit in sich versunkenen, die Ruhe suchenden Figuren geschaffen wurde. Sie wird allerdings selten zum Verweilen, sondern zumeist als praktischer Ost-West-Durchgang genutzt.
Nach einem Diebstahlversuch musste das "Liebespaar" saniert werden, zudem wurde das Areal zusammen mit dem des Tulpenbrunnens (Heinz Beberniß) im Rahmen der IBA Stadtumbau 2010 erneuert und eine an der Hallorenstraße stehende Plastik wurde zum Tulpenbrunnen umversetzt. Diese zählte bis dahin ebenfalls zur Galerie im Grünen, stand aber eigenständig, da es sich um ein Geschenk der damaligen Partnerstadt Tychy handelte:
Im Jahr 2010 wurde hier das Kunstsymposium "Kunst auf Zeit" veranstaltet. Dabei entstand unter anderem ein Sofa an der Stelle des Bergmanns, das aber ebenso wie die anderen Projekte als temporäre Kunst gedacht war und daher hier nicht abgebildet wird.