An einem Gebäude der Bahn nahe dem Hauptbahnhof befinden sich in der Delitzscher Straße drei Reliefs an der Straßenseite. Die 150 Zentimeter breiten und hohen Platten, die verschiedene Tätigkeiten der industriellen Arbeitswelt zeigen, wurden 1956 von Karl Voigt geschaffen.

Zwischen dem ehemaligen Meeresbrunnen und einer im Bereich der gleichnamigen Straße errichteten Einkaufspassage befindet sich unter einem Laubengang eine Reliefsammlung, die den Namen "Baltische Sowjetrepubliken" trägt.

Die Brunnenstele ist eine Kupfertreibarbeit. Sie wurde 1982 von Karl-Heinz Trautmann geschaffen und 1998 restauriert. Die Kupfertreibarbeit zählt zu den Umformverfahren, bei denen ein meist kaltes Material plastisch verformt wird. Das dabei entstehende verfestigte Material wird zuvor und während der Bearbeitung unter starker Wärmezufuhr weichgeglüht.

Unweit der zwei Jahre älteren Darstellung des Esels, der auf Rosen lief an der Marktkirche, findet sich eine zweite Variante dieses Motivs aus dem Jahr 1585.