Der Heine-Park ist eine Parkanlage, welche inzwischen (seit 1945) öffentlich zugänglich ist. Ihren Ursprung hat sie 1818, als der hallesche Dichter August Gottlob Eberhardt begann, auf dem Gelände eines ehemaligen Weinberges und Steinbruchs einen Park mitsamt Wohnhaus errichtete.
Der Bankier Lehmann erwarb im Jahr 1835 das Areal und gestaltete es aufwendig um. Viele der Veränderungen, so z.B. der Aussichtsturm, sind bis heute erhalten. Ab 1935 wurde der Park zunächst teilweise öffentlich zugänglich gemacht, 10 Jahre später vollumfänglich.
In den 1960er Jahren erfuhr der Park weitere Veränderungen. Bereits seit 1956 trägt der Park den Namen Heinrich Heines, die Umbezeichnung erfolgte zu Ehren des 100. Todestages des Dichters. Am Fuß der Anlage befindet sich der Heinefelsen.
Heute misst der Park ca. 3,6 ha und beherbergt verschiedene Steinskulpturen, die im Rahmen des 5. Internationalen Bildhauersymposiums 1996 in Halle geschaffen wurden.