Der Volkspark wurde ursprünglich von der SPD als Vereinshaus errichtet und fortan als Versammlungs- und Begegnungsstätte genutzt. In der Zeit des Deutschen Reiches bis zur Weimarer Republik sprachen bei Versammlungen viele Politiker, unter ihnen Ernst Thälmann, Clara Zetkin und Karl Liebknecht. Bei einer Wahlveranstaltung der KPD, die von der Schutzpolizei gestürmt wurde, gab es mehrere Todesopfer, unter ihnen Fritz Weineck ("Der kleine Trompeter").
Zu DDR-Zeiten fanden im Volkspark vorrangig Kulturveranstaltungen statt, z.B. die Arbeiterfestspiele und Programme der FDJ.
2009 gab die SPD das mittlerweile zu verfallen beginnende Objekt an den Vereins Volkspark Halle e.V. ab, welcher mit einer Teilsanierung begann. Mittlerweile wird das Gebäude für Ausstellungen der Kunsthochschule Burg Giebichenstein und Tanzveranstaltungen genutzt.