In dem Areal westlich von Kröllwitz, das früher zur Feldflur des Dorfes gehörte, entstanden im Laufe der Jahrhunderte die Knochenmühle, das Kreuzvorwerk und das Gestüt Kreuz. Direkt an der Nordseite des Vorwerkes, das gegenwärtig als Sporteinrichtung und Leistungszentrum dient, entstand in den Jahren 1995 bis 1997 die "Sporthalle Brandberge" (auch "Brandberghalle" genannt).
Die Leichtathletik- und Mehrzweckhalle entstand laut der Homepage der Stadt in 34 Monaten und bietet auf 7.400 Quadratmetern Platz für bis zu 3.500 Zuschauer. Sie ist für zahlreiche Sportarten ausgelegt, insbesondere für Leichtathletik, aber auch für Basketball, Turnen oder Gymnastik. Die Benennung nach den Brandbergen, auf denen sich früher viele Grabhügel (in unmittelbarer Nähe der Halle hat sich der Grabhügel Kröllwitz erhalten) und einen Pseudo-Thingstätte mit dem Ehrenmal der Arbeit befanden, reiht sich in die des benachbarten "Wurferzentrums Brandberge" ein.
Besonders markant ist die Dachgestalt der Sporthalle, die an Dachgauben oder Zwerchhäuser erinnert.