Die Sternwarte in Kanena wurde zusammen mit dem Planetarium 1961 bis 1963 im Rahmen des Nationalen Aufbauprogramms errichtet. Es war die erste ihrer Art in der DDR. Das pavillonartige Gebäude ist der Rest von einst zwei Sternwarten und zur Zeit nicht benutzbar, weshalb zu besonderen Anlässen draußen ein mobiles Fernrohr aufgestellt wird. In Kanena, das als Standort gewählt wurde, weil dort die Luftverschmutzung am geringsten war, ist die Straße "Zur Sternwarte" nach der astronomischen Station benannt worden. Teile der Ausstattung befinden sich mittlerweile im Raumfahrtplanetarium auf der Peißnitzinsel.