Die Schule in der Oleariusstraße war die erste der drei Schulen im heutigen Häuserblock zwischen Schülershof / Moritzkirchhof und Hallmarkt. Sie entstand in den Jahren 1886 bis 1888 als Katholische Volksschule. Sie hieß zeitweise Talamtschule, wurde 1999 zur Berufsbildenden Schule (Handel & Gastronomie) und beherbergt heute die Volkshochschule. Der gelbe Backsteinbau ist viergeschossig und schlicht gehalten, besitzt aber einen schönen Giebel, der an die norddeutsche Backsteingotik erinnert, ein spitzbogiges Portal und eine Etage neogotische Fenster. Sie ähnelt stark der gegenüberliegenden Schule „Johann Christoph von Dreyhaupt“.