Die Kirche Johannes der Täufer befindet sich im Stadtteil Diemitz, welcher bis 1950 ein eigenständiges Dorf war. Die Kirche steht unter dem Schutzpatron von Johannes Baptist, einem ehemaligen jüdischen Bußprediger.
Sie wurde im 17. Jahrhundert errichtet. Zuvor befand sich auf dem Gelände des Gotteshauses ein Kloster. Ende des 19. Jahrhunderts wurde das Gebäude ergänzt und zum Teil umgebaut. Auf dem Gelände der Kirche befindet sich auch eine Gedenkstätte zu Ehren der Opfer des Deutsch-Französischen Krieges und des Ersten Weltkrieges.