In den 1920er Jahren wurde die Stromversorgung der Stadt im Auftrag der Stadtwerke (WEHAG) modernisiert und es entstanden Transformatorenhäuser, Umspannwerke und das Kraftwerk in Trotha. Auf dem Denkmalplatz von Trotha errichtete man um das Jahr 1925 neben dem Kriegerdenkmal ein Transformatorenhaus mit Tankstelle. Ziel solcher Mischnutzungen war es, Sorgen bezüglich der "Stromhäuschen" zu zerstreuen.
So befand sich auch am Trafohaus in der Rudolf-Breitscheid-Straße eine Tankstelle, am Universitätsring und am Moritzzwinger wurde jeweils ein Kiosk ergänzt und am Stadtpark oder am Universitätsring gab es zudem Bedürfnisanstalten. Das gilt natürlich nicht für die kleineren Trafohäuser, die sich etwa in Ammendorf oder der Gartenstadt Nietleben finden, und vermutlich auch nicht für die Umspannwerke am Hallmarkt, am Lutherplatz oder in Bruckdorf. Auch für das Trafohaus in der Huttenstraße ist keine Nebennutzung bekannt. Die Tankstelle wurde mittlerweile zurückgebaut, so dass nur noch der kioskartige Vorbau erhalten ist. Dafür wird das Umfeld seit längerer Zeit von einem Imbiss genutzt.