Während die meisten Tierplastiken in Halle von Otto Leibe (1913-2002) stammen und erfolgreich auch an andere Städte verkauft werden konnten, gibt es eine ähnlich erfolgreiche Plastik von Robert Propf (1910-1986), einem Köthener Bildhauer, der an verschiedenen Stellen in Halle seine Spuren hinterlassen hat. Es handelt sich dabei um das Nilpferdbaby, das zunächst nur für Halle-Neustadt aus Kunststein geschaffen wurde, dann aber auch für Erfurt, Schwerin, Halle, Köthen, Gölzau (heute Stadt Südliches Anhalt) und Wittenberg entstand. In der Nähe des Taubenbrunnens wurden vier Nilpferdbabies aufgestellt, die für einen Kindergarten in Halle-Neustadt im Jahr 1969 entstanden sind. Zudem befindet sich dort noch ein Widder.