Der seiltanzende Harlekin wurde vom halleschen Künstler Christoph Reichenbach geschaffen, der ein Faible für Harlekins hat (Sitzender Harlekin im Klinikum Kröllwitz, Harlekin in Weißenfels). Im Zuge der Straßenbahnerschließung des Stadtteils Halle-Neustadt, vom 12.05.1967 - 05.05.1990 eigenständige Stadt, wurde das das Rennbahnkreuz als wichtiger Knotenpunkt neu gestaltet. Die Skulptur stellt seit 1999 das Gleichgewicht zwischen "Halle" und "Neustadt" dar.
Eine kleine Anekdote ist mit dem Bauwerk verbunden: Man vermutet, dass der Läufer verkehrt herum aufgestellt worden sei. Während sein Gesicht nach Westen (Richtung Neustadt) zeigt, halten seine Arme hinter seinem Rücken den Stab, mit welchem er die Balance nach Halle hält.