Curt Goetz (* 17.11.1888 Mainz, † 12.09.1960 Grabs) war ein u.a. in Deutschland, der Schweiz und den USA wirkender Schriftsteller und Schauspieler. Seinen Bezug zu Halle hatte er durch seine Mutter, welche in der Saalestadt geboren wurde und mit ihm 1890 hierher zog. Goetz erlangte in Halle im Alter von 18 Jahren das Abitur. Seine Wirkungsstätte wurde Halle nie.
Jedoch verband ihn stets, vermutlich durch sein hiesiges Aufwachsen, eine positive Beziehung zu Halle, die er in seinen Memoiren ausschmückte und dabei u.a. den alten Spruch, wonach das Schönste an der Saalestadt deren Hauptbahnhof sei zitierte oder auch die hallesche Wurst lobte. Diese und weitere Symbole zieren den unteren Bereich seines Fundaments, außerdem hält Curt Goetz ein goldenes Ei in der Hand.
Geschaffen wurde das Denkmal vom halleschen Bildhauer Michael Weihe (* 26.03.1961 Halle, † 27.06.2012 Leipzig), der - wie auch sein Bruder Christoph Weihe - an der hiesigen Kunsthochschule bei Bernd Göbel studierte.