Am Rande des halleschen Stadtparks befindet sich ein Gedenkstein, der
Den in der Schlacht bei Leipzig gefallenen Kriegern
gewidmet ist. Halle war ebenso Kriegsschauplatz: am 02.05.1813 rückten preußische Soldaten an, um die Stadt am Ende erfolgreich aus der Hand der Franzosen zu befreien. Während der Völkerschlacht war Halle Lazarettstadt.
Die Schlacht war deutlich kleiner als die Gefechte im angrenzenden Raum, so verzeichneten die Befreier 233 Tote und Verletzte. Darüber hinaus konnten über 400 Mann der Napoleonischen Truppen gefangen genommen werden.
Der Gedenkstein wurde am 03.08.1814, dem 44. Geburtstag von König Friedrich Wilhelm III. von Preußen, aufgestellt und im Oktober 1839 - laut Inschrift - erneuert. Aus dem Holzobelisk mit Adlern und Schriftfeldern wurde nun ein Sandsteinsäule mit Eisernen Kreuzen und Sanduhren.