Inmitten der Altstadt von Halle wurde 1870 die hallesche Synagoge errichtet. In der Reichsprogromnacht vom 09./10.11.1938 wurde diese wie unzählige andere von den Nationalsozialisten zerstört.
Einzig das Portal, welches in Richtung Großer Berlin stand, konnte gerettet werden. In Gedenken an die vielen jüdischen Opfer wurde 1965 eine Stätte geschaffen, in die das Portal integriert wurde.
1984 wurde das umliegende Wohngebiet zum Teil neu bebaut und auch der Platz umgestaltet. Das Portal wurde neu hergerichtet und 1987 an der heutigen Stelle wiedererrichtet.