Die Franckeschen Stiftungen waren eine Schulstadt mit zeitweise 3.000 Bewohnern, die sich zwischen der Vorstadt Glaucha und der Altstadt erstreckte. Dadurch verlief die Grenze zwischen beiden direkt durch die Großanlage und entsprechend gab es hier Grenzsteine mit den Wappen der beiden Städte. Diese Grenzsteine verschwanden mit dem Neubau des Canstein-Hauses, doch der Freundeskreis der Franckeschen Stiftungen erdachte eine neue Form der Darstellung dieser einstigen Grenze, indem die Schluss-Steine der beiden Eingänge durch Susanne Theumer mit den Wappen Halles beziehungsweise Glauchas verziert wurden.
Eine weitere Darstellung der Grenze kann man zum Beispiel an der Genzmer Brücke finden.